NS-Zwangsarbeit: Praxis und Erinnerung

Ein Projekt von Studierenden der Friedrich-Schiller-Universität Jena in Kooperation mit der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora


14.000 Menschen aus fast ganz Europa mussten während des Zweiten Weltkrieges in der Universitäts- und Industriestadt Jena Zwangsarbeit leisten. Welche Rolle spielte Zwangsarbeit in der Stadt? Wer musste Zwangsarbeit leisten, wer profitierte davon? Was wusste die deutsche Bevölkerung davon, wie verhielt sie sich gegenüber den Zwangsarbeiter:innen? Welche Rolle spielte die Universität? Wie gingen die Stadt und ihre Einwohner:innen nach 1945 mit dem Thema um?

Diesen und weiteren Fragen widmeten sich Studierende im Vorfeld der Eröffnung des Weimarer Museums Zwangsarbeit im Nationalsozialismus im Rahmen eines Hauptseminars am Historischen Institut der FSU Jena. Sie identifizierten bestimmte Orte und Themen, die exemplarische Tiefenbohrungen in das Thema NS-Zwangsarbeit in Jena erlauben – einschließlich der Frage, wie am historischen Ort heute damit umgegangen wird. Dafür führten sie Audiointerviews mit Passant:innen und Experten. Die Texte und Interviews erlauben eine differenzierte Annäherung an ein Thema, das nur scheinbar vergangen ist.


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