Themen und Orte

Wer musste in Jena Zwangsarbeit leisten? An welchen Orten wurden Zwangsarbeiter:innen eingesetzt? Welche weiteren Bezüge gibt es zum Thema in der Stadt?

Blick auf einen Schreibtisch. Auf diesen liegen viele Unterlagen. Der Kopf einer Frau ist von der Seite zu sehen. Sie schreibt etwas.

Behördlich organisiertes Verbrechen Die Arbeitsämter im NS-Zwangsarbeitssystem

Der Einsatz von Zwangsarbeiter:innen im Deutschen Reich wurde maßgeblich von den Arbeitsämtern organisiert.

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Eine Menschenmenge steht auf einem Platz. Im Hintergrund ist ein Gebäude zu sehen. In der Menge der Menschen stehen erhöt zwei Menschen Rücken an Rücken. Sie halten Schilder in den Händen auf denen Text steht.

„Verbotener Umgang“ zwischen Zwangsarbeiter:innen und Deutschen Kontaktverbote

Der „Ausländereinsatz“ stand im starken Widerspruch zur NS-Rassenideologie. Der Angst vor einer „Rassenvermischung“ begegnete die NS-Führung mit strengen Kontaktverboten zwischen der deutschen Bevölkerung und den Zwangsarbeiter:innen.

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Liste der Gemeinde Isserstedt. 15 Namen sind mit Geburtsdatum und Staatsangehörigkeit in einer Tabelle untereinander geschrieben. Unter der Tabelle ist ein handschriftlicher Vermerk mit Unterschrift

Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter Gefangenenlager "Am Forst"

Zwischen 1939 und 1945 gab es in Jena mindestens neun Arbeitskommandos, in denen französische, jugoslawische, polnische und sowjetische Kriegsgefangene arbeiten mussten.

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Transportliste Teaser

Zwangsarbeit von Häftlingen des KZ Buchenwald Reichsbahnausbesserungswerk

Anfang Oktober 1944 richtete die SS ein Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald in Jena ein. Die Häftlinge mussten dort im Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Zwangsarbeit leiste

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Ein braunes Stück Stoff, welches als Armbinde genutzt wurde. In der Mitte steht in schwarz "Arbeitet für O.T."

Das Arbeitslager für „Jüdische Mischlinge“ Jenzigweg in Wenigenjena

Im November 1944 benötigten die Jenaer Unternehmen Carl-Zeiss und Schott dringend Arbeitskräfte, um ihre Produktionen aus Schutz vor Luftangriffen unter Tage zu verlegen.

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Dokument aus dem Stadtarchiv Jena. Es ist eine Sterbeurkunde des Standesamtes Jena vom November 1943. Es handelt sich verstorbene Babys.

Organisierte Vernachlässigung Umgang mit Neugeborenen von Zwangsarbeiterinnen

Während des Zweiten Weltkrieges waren in Jena circa 14.000 Zwangsarbeiter:innen beschäftigt. Rund die Hälfte von ihnen waren Frauen.

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Acht Frauen werden vor einer Baracke fotografiert. Drei Frauen, darunter Nina Wassilywna Koslowa in der 1. Reihe Mitte, sitzen auf einer Bank. Die anderen fünf Frauen stehen dahinter. Die Frauen tragen Röcke oder Kleider mit Jacken oder Mänteln darüber. Einige tragen Stiefel, andere knöchelhohe Schuhe. Sie schauen in die Kamera, Vier Frauen lächeln leicht.

"Ostarbeiterinnen" Lager VI der Firma Carl Zeiss, Lutherstraße/Talstraße 99, Jena

Während des Zweiten Weltkriegs zwang die Firma Carl Zeiss Jena insgesamt 1001 Frauen und Männer aus Osteuropa in ihren Dienst.

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Fünf Personen sitzen an einem Tisch. Es sind Studenten der Universität. Sie haben Bücher vor sich und in den Händen. Sie schauen in die Bücher. im Hintergrund steht ein Bücherregal.

Zwangsarbeit an der Universität Friedrich-Schiller-Universität Jena

Die Universität Jena galt in Deutschland als nationalsozialistische Musteruniversität und im Ausland als „Hochburg des Rassenungeistes

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Postkarte von Jena mit Blick auf die Carl-Zeiss-Werke - 1936

Zwangsarbeit beim größten Unternehmen in Jena Carl Zeiss Jena

Das Optik-Unternehmen Carl Zeiss Jena war im Nationalsozialismus das größte Unternehmen in Jena. Zwischen 1940 und 1945 zwang das Unternehmen 8.081 Personen aus 26 Ländern zur Arbeit.

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